Referenzen

„Beim Zuhören passiert hirntechnisch etwas ganz Besonderes: Es entsteht Kohärenz und damit entfalten sich Potentiale.“ (Gerald Hüther, Neurobiologe)

Nachfolgeregelung mit Familienverfassung

Ziel: Klare Nachfolge, gelebte Verantwortung

Auftrag: „Raum zum Denken“-Workshop mit dem Gründer und seinen drei Kindern

Ergebnis: Entwicklung einer tragfähigen Familienverfassung und reibungslose Übergabe der Unternehmensführung

 

Viele Unternehmer tun sich schwer damit, ihr Lebenswerk in die Hände ihrer Kinder zu legen. Umgekehrt zögern viele Kinder, die Nachfolge im Familienunternehmen anzutreten – aus Sorge, keinen Raum für eigene Ideen und Entwicklung zu bekommen. Häufig existiert ein fertiger Übergabeplan in der Schublade – allerdings ohne dass die potenziellen Nachfolger überhaupt gefragt wurden, wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen. Das Resultat: Die Nachfolge zieht sich hin, es entsteht Unsicherheit im Unternehmen – bei Mitarbeitern, Kunden und Partnern. Im schlimmsten Fall leidet sogar die wirtschaftliche Entwicklung.

Genau in dieser Situation befand sich ein mittelständisches Industrieunternehmen, als wir eingeladen wurden, den Nachfolgeprozess zu begleiten. Herzstück der Zusammenarbeit war ein mehrtägiger Raum zum Denken-Workshop mit dem Gründer und seinen drei erwachsenen Kindern.

In einem geschützten, strukturierten Rahmen konnten erstmals alle Vorstellungen, Werte und Talente offen auf den Tisch kommen. Ein zentrales Thema war die gegenseitige Wertschätzung: Die unternehmerische Leistung des Vaters wurde genauso anerkannt wie die Stärken und Ambitionen seiner Kinder. So entstand ein neues gemeinsames Verständnis dafür, wer welche Rolle im Unternehmen übernehmen möchte – und kann. Auf dieser Grundlage konnten mithilfe weiterer Methoden wie Organisationsaufstellungen, Stärkenanalysen und Visionsarbeit konkrete Maßnahmen abgeleitet werden. Das Ergebnis war eine „Familienverfassung“, die die Übergabe klar, fair und verbindlich regelte – zum Wohl des Unternehmens und der Familie.

Heute sind alle drei Kinder in Rollen tätig, die ihren Talenten entsprechen. Der Gründer hat sich aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen – im Vertrauen darauf, dass sein Unternehmen in guten Händen ist.  Die Rückmeldung der Familie fiel einstimmig aus:
„Obwohl wir eine Familie sind, haben wir uns alle noch einmal ganz neu kennengelernt – das war wirklich bemerkenswert.“

 

Das Coaching war wunderbar und ich konnte meine Probleme lösen!
Beispielkunde
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Philosophieentwicklung von Mitarbeitern für Mitarbeiter

Ziel: Philosophie eines Mittelständlers aus der Solarbranche

Auftrag: Workshop mit allen Mitarbeitern zur Entwicklung einer zeitgemäßen Philosophie und kommunikativer Grundlagen

Ergebnis: Eine Philosophie von Mitarbeitern für Mitarbeiter – starke Identifikation mit dem Arbeitgeber, hohe Motivation im Arbeitsalltag, kontinuierlich hohe Zahl an Initiativbewerbungen

Bereits 2012 hatte ein mittelständisches Unternehmen der Solarindustrie in NRW gemeinsam mit seinem Team eine erste erfolgreiche Firmenphilosophie entwickelt. Zehn Jahre später war die Mitarbeiterzahl deutlich gestiegen. Viele neue Kollegen hatten zwar zu Arbeitsbeginn die Unternehmensphilosophie als Dokument erhalten, doch ein echtes Verständnis für deren Inhalte und Geist fehlte zunehmend. Auch langjährige Mitarbeiter äußerten den Wunsch nach einer inhaltlichen und kulturellen Auffrischung.

Im Rahmen mehrerer Workshops waren daher alle Mitarbeiter eingeladen, aktiv an der Überarbeitung der Firmenphilosophie mitzuwirken. Dabei zeigte sich: Neue Kollegen hatten zwar schnell wahrgenommen, dass die Arbeitsatmosphäre besonders positiv war – sie konnten jedoch nicht genau benennen, was dieses Unternehmen von anderen unterschied.

Durch die Anwendung der Raum zum Denken-Methodik fanden alle Teilnehmer ihren persönlichen Zugang zur Philosophie. Es wurde deutlich, wie sehr jede einzelne Person zur Kultur, zum Zusammenhalt und zum Erfolg des gesamten Unternehmens beiträgt. Das Bewusstsein für Selbstverantwortung wuchs – ebenso wie das Selbstwertgefühl und der Stolz, Teil eines Unternehmens mit echter Sinnhaftigkeit zu sein.

Ein zentraler Bestandteil war das Thema Wertschätzung: Jeder Mitarbeiter hatte die Möglichkeit, offen Anerkennung für Kollegen und Führungskräfte zu äußern. Diese Momente tiefer menschlicher Verbindung hinterließen bleibenden Eindruck – und stärkten nicht nur die Motivation, sondern auch das Wir-Gefühl im gesamten Team.

Besonders bemerkenswert: Die finale Ausformulierung der neuen Firmenphilosophie sowie begleitende Kommunikationsmaßnahmen wurden eigenverantwortlich von den Mitarbeitern übernommen erarbeitet – ein starkes Zeichen gelebter Identifikation und aktiver Unternehmenskultur.

Motivation und Gruppengeist für heterogene Teams

Ziel: Aufbau von Selbstwertgefühl, Teamgeist und Eigeninitiative

Auftrag: 1-wöchige Seminare für sehr diverse Gruppen von Arbeitssuchenden

Ergebnis: Die Menschen legten ihre starken Widerstände ab, entdeckten ihre Talente, gewannen Selbstbewusstsein und entwickelten einen starken Gemeinschaftsgeist.

Gabriele Jonas betreute für die Agentur für Arbeit über viele Jahre wöchentlich oder 14tägig neue Gruppen von 12 bis 16 Arbeitssuchenden. Diese Gruppen waren sehr heterogen. Es kamen verschiedene Nationalitäten, verschiedene Bildungsstände – von Analphabeten bis Akademikern –, alle Altersgruppen und alle Geschlechter zusammen. Noch herausfordernder war die Tatsache, dass die wenigsten wirklich motiviert waren. Schließlich kam keiner von ihnen aus freien Stücken. Das Gesetz zwang sie, die Kurse zu absolvieren. Entsprechend war die Laune der meisten Teilnehmer. Dennoch gelang es Gabriele dank ihrer Methode immer relativ schnell, die Widerstände in den Menschen zu überwinden. Durch die entsprechenden Fragen-Zuhören-Techniken von Raum zum Denken erfuhren die Menschen, dass sie wohlwollend angehört wurden. Sie gewannen wieder Zugang zu ihrer inneren Stärke und entdeckten ihre Fähigkeiten neu. Das gab ihnen, die aufgrund ihrer Lebenssituation oft das Vertrauen in sich und die Gemeinschaft verloren hatten, wieder Würde zurück und die Freude am Zusammensein mit anderen Menschen.

Das Besondere an dieser Technik erläutert Gabriele folgendermaßen: „Selbstverständlich war nicht ich es, die das bewirkt hatte, sondern diese besondere Atmosphäre, die durch diesen ‚Denkraum‘ entsteht. Es entsteht – ganz natürlich – ein Geist von Respekt, Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung – und jeder Menge Freude. Die Menschen konnten fühlen: Wir sitzen alle in einem Boot auf dem Weg in eine bessere Zukunft! Dieses Gefühl gab den Menschen neuen Mut, ihr Leben und ihren beruflichen Erfolg wieder in die Hand zu nehmen.